Regionalität, Nachhaltigkeit und Qualität am Weingut Wolfgang Lang

In unserem Familienweingut steht Qualität an oberster Stelle. Und laut unseren Kunden machen wir unseren Job echt gut!
Unser Erfolgsgeheimnis? Es ist eigentlich ganz einfach: Alles, was wir tun, tun wir selbst – vom Anbau der Früchte, der gesamten Verarbeitung bis hin zur Abfüllung der Weine und Säfte. In diesem Blogbeitrag möchten wir dir zeigen, was die „Floskeln“ Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit wirklich für uns bedeuten und wie wir diese jeden Tag leben.
Selbstgemacht – Das Geheimnis unserer Qualität
Selbstgemacht – Das Geheimnis unserer Qualität
Unser Weinbau beginnt mit der sorgfältigen Pflege unserer Weingärten. Hier wachsen die Trauben, die später zu deinem Lieblingswein werden. In all unseren Weinen stecken 100% oststeirische Trauben. Dadurch wissen wir bei jedem Tropfen zu 100%, was drinnen steckt und können höchste Qualität garantieren. Auch werden alle weiteren Verarbeitungsschritte direkt bei uns am Hof erledigt. Vom Rebeln, über das Pressen und die Lagerung bis hin zur Abfüllung – da hat niemand anderes seine Finger im Spiel.
Vom Weingarten in die Flasche: Warum kurze Wege im Weinbau essenziell sind
Kurze Wege spielen eine entscheidende Rolle am Weingut Wolfgang Lang. Indem wir die Trauben sofort verarbeiten, erhalten wir die Reinheit und die charakteristischen Aromen jeder Sorte. Wir verzichten bewusst auf jeden unnötigen Meter Transportweg, was nicht nur ökologisch sinnvoll ist, sondern vor allem auch die Frische und die natürliche Aromatik der Weintrauben bewahrt. Dieses schnelle Vom-Weingarten-in-den-Keller-Prinzip ist ein Kernstück unserer Philosophie, das essenziell für den einzigartigen Geschmack unserer Weine ist. Flugzeug und Schiff brauchen wir nicht; die Transportwege könnten wir notfalls auch zu Fuß zurücklegen. Diese kurzen Wege ermöglichen uns aber vor allem auch eines: Den Erntezeitpunkt all unserer Früchte genauestens zu wählen, damit diese gleich nach der Ernte direkt verarbeitet werden und in den Tank kommen – noch am selben Tag.
Die frisch gelesenen Früchte sind sehr empfindlich und müssen daher besonders vorsichtig behandelt werden – keinesfalls dürfen sie längere Zeit in der Sonne stehen! Durch unsere kurzen Wege haben wir dieses Problem erst gar nicht, weshalb auch nichts schief gehen kann!
Und eines ist sonnenklar: Es ist sicher nicht gut für den Wein, wenn er unnötig oft herum gepumpt, geschüttelt und hunderte Kilometer weit transportiert wird.

Regionalität: Verwurzelt in der Region
Wir glauben fest an die Kraft der Heimat. Alle unsere Produkte werden direkt am Hof von den Familienmitgliedern verarbeitet. Unsere Trauben und Früchte wachsen in den malerischen Wein- und Obstgärten direkt um die Ecke und können so den unverwechselbaren Geschmack der Region perfekt aufnehmen. Und wenn etwas nicht direkt am Hof gedeiht, wird es von regionalen und persönlich bekannten Bauern im Umkreis von zehn Kilometern zugekauft. Das schätzt nicht nur unser Hausherr und Qualitätskontrolleur Wolfgang, sondern auch die Umwelt dankt es uns.
Mittlerweile verarbeiten wir ganz schön viele Früchte. Angefangen von Aroniabeeren, Johannisbeeren und Holunderblüten, über Marillen, Äpfeln und Pfirsichen, bis hin zu Zwetschken und Kürbiskernen. Wenn wir davon einen Teil bei regionalen Partnern zukaufen, achten wir besonders darauf, den Erntezeitpunkt gemeinsam perfekt abzustimmen. Denn die Früchte müssen immer noch am selben Tag verarbeitet, und trotzdem immer zum idealen Reifezeitpunkt geerntet werden. Und eines können wir dir sagen: Das ist oft gar nicht so einfach, wie es sich anhört! Denn wenn wir unsere Früchte zum idealen Reifezeitpunkt ernten, sind diese hoch reif, sehr empfindlich und besonders anfällig für Fehler in der Handhabung. Hier würde man jeden Fehler sofort heraus schmecken.

Traditionell nachhaltig
Traditionell nachhaltig
Neu ist nicht immer besser. Nachhaltigkeit ist kein Trend für uns – sie ist ein tiefer Teil unserer Philosophie und Tradition und spiegelt sich in allem wider, was wir tun. Zum Beispiel verwenden wir unsere Flaschen mehrmals, indem wir diese reinigen lassen, nachdem unsere Kunden sie an uns zurückgegeben haben. Das ist bei sehr kleinen Weingütern noch verbreitet, wird bei solchen in unserer Größe und darüber hinaus aber praktisch nicht mehr gemacht. Es ist einfach viel bequemer, neue Flaschen zu kaufen und die alten zu entsorgen. Wirtschaftlich rechnet es sich das kaum, weil die Reinigung der Flaschen sehr teuer ist und bei einer großen Anzahl auch sehr aufwändig (Sortierung, Zwischenlagerung, Hin- und Her Transport…). Zusätzlich passiert es, dass wiederverwendete Flaschen beim Abfüllen brechen, was einen enormen Mehraufwand verursacht. Auch unsere Weinkartons finden durch ein paar flotte Handgriffe ein zweites Leben. Für andere mag dies zu arbeitsintensiv sein, für uns ist es einfach selbstverständlich. „Weniger Arbeit“ ist für uns kein Ansporn, denn wir lieben, was wir tun. Warum wir das alles machen? Ganz einfach: Es entspricht unserer Überzeugung. Den Trend der Wegwerfgesellschaft, der sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat, finden wir gar nicht gut.
Unsere moderne Ausstattung bietet uns heute technische Möglichkeiten, die früher undenkbar waren. Dennoch arbeiten wir in der Vinifizierung nicht wie ein Industrieunternehmen, sondern verbinden über Generationen überliefertes Wissen mit modernster Technik. Durch eine gesunde Portion „Hausverstand“ bewahren wir sowohl unsere bäuerlichen Traditionen als auch die wundervolle Kulturlandschaft, in der wir leben.
Wir schätzen unsere Traditionen und Werte sehr, denn sie sind die Basis für alles, was wir heute haben und worauf unser Leben gründet. Unsere Region ist geprägt von zahlreichen Weinbergen und einer blühenden Landwirtschaft, die ihr den unvergleichlichen, charakteristischen Charme verleihen. Diese Kulturlandschaft zu erhalten und aktiv mitzugestalten, ist etwas, das uns mit großem Stolz erfüllt.
Unsere Kunden sprechen für uns
Unsere Kunden sprechen für uns
Die Rückmeldungen unserer Kunden geben uns immer wieder Bestätigung und Ansporn. Viele schätzen es besonders, dass sie ihre Flaschen zu uns zurückbringen können, was nicht nur die Umwelt schont, sondern auch die Verbundenheit mit unserem Weingut stärkt. Außerdem ist dadurch immer etwas los bei uns, und ab und zu wird natürlich auch das ein oder andere gemeinsame Achterl getrunken. 🙂

Qualität muss man lernen
Qualität muss man lernen
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen: Gutes Handwerk muss man lernen. Unser Hausherr Wolfgang ist nicht nur Weinbau- und Keller-, sondern auch Obstbaumeister. Als Gräflich-Herberstein’scher Kellermeister hat er sich 8 Jahre lang einen reichen Erfahrungsschatz angeeignet und nach der Schließung der Kellerei die Flächen von Schloss Herberstein seitdem gepachtet. Aber Wolfgang ist nicht allein am Hof. Unterstützt wird er von seinen Söhnen Lukas, Maximilian und Florian, die alle drei die Fachschule für Weinbau in Silberberg absolviert haben. Maximilian ist ebenfalls schon Weinbau- und Kellermeister und Lukas macht gerade seinen Master in Önologie an der BOKU in Wien. Gemeinsam streben wir ständig danach, unsere Produkte noch weiter zu verfeinern. Diese familiäre und generationsübergreifende Zusammenarbeit bringt ständig neue Ideen hervor, die die Qualität unserer Produkte auf das nächste Level heben.
Und ganz nebenbei finden wir es einfach schön, tagtäglich mit seiner Familie zusammen zu arbeiten!
Qualität, die man schmeckt und fühlt
Qualität, die man schmeckt und fühlt
Jedes Produkt aus unserem Hause erzählt eine Geschichte von Leidenschaft, Sorgfalt und familiärer Zusammenarbeit. Wir sind stolz darauf, dir tolle Produkte anbieten zu können, die nicht nur fantastisch schmecken, sondern auch eine tiefe Verbindung zu unserer Region und unseren Werten zeigen. Lust bekommen? Dann schau am besten gleich in unseren Shop und lass dich von unseren Köstlichkeiten ins Herz der Oststeiermark entführen!